Italien (Republik)
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Anna Magnani, geboren am 7. März 1908 in Rom und dort am 26. September 1973 verstorben, war eine herausragende italienische Filmschauspielerin. Als uneheliches Kind in Armut aufgewachsen, überlebte sie als Studentin der Accademia nazionale d’arte drammatica in Rom, indem sie in Nachtclubs als Sängerin auftrat.
Ihre Karriere begann sie auf der Bühne, bevor sie 1945 mit dem Film "Rom, offene Stadt" von Roberto Rossellini international bekannt wurde. Dieser Film gilt als Meilenstein des Neorealismus. Magnani arbeitete mit vielen bedeutenden Regisseuren der 1950er und 1960er Jahre zusammen und wurde für ihre leidenschaftlichen und realistischen Darstellungen von erdverbundenen Frauen aus der Arbeiterklasse bekannt.
1955 gewann sie für ihre Rolle in "Die tätowierte Rose" den Oscar als beste Hauptdarstellerin und wurde damit die erste italienische und erste nicht - englischsprachige Frau, die diesen Preis erhielt. Sie drehte ihren letzten Film 1972 mit Federico Fellini in "Fellinis Roma". Anna Magnani starb 1973 im Alter von 65 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs.