Frankreich
Frankreich
Frankreich
Frankreich
Frankreich
Die Postgeschichte Frankreichs ist reich und vielfältig, geprägt durch die abwechslungsreiche Geschichte des Landes. Sie geht bereits auf das Frühmittelalter zurück.
Vorläufer eines französischen Postwesens
Die Vorläufer von Postwesen auf französischem Boden finden sich bereits zur Zeit des Römischen Reiches. Das von Kaiser Augustus eingerichtete staatliche Beförderungssystem für Nachrichten, Güter und Personen, der cursus publicus, operierte auch in Gallien. Im Allgemeinen wird der Beginn der französischen Postgeschichte mit der Teilung des Frankenreichs und der Entstehung eines eigenen Staates Frankreich 843 gesehen.
Anfänge des organisierten königlichen Postwesens
Die Errichtung eines organisierten französischen Postwesens fand erst kurz nach der erfolgreichen Beendigung des Hundertjährigen Krieges statt. Die bislang unterhaltenen Botendienste wurden langsam durch ein landesweit operierendes Postsystem abgelöst.
Französische Revolution, Republik und Kaiserreich
Die Französische Revolution führte zu einer tiefgreifenden Reform des Verwaltungs - und Postsystems. Eine der sichtbaren Konsequenzen ist das Auftreten linearer Postmarken mit Abteilungsnummer.
Die ersten französischen Briefmarken
Die erste französische Briefmarke, der zwanzig Rappen schwarzer Ceres - Typ, wurde am 1. Januar 1849 ausgegeben.
Pariser Ballonpost
Unter Philatelisten ist vor allem die Pariser Ballonpost berühmt, die einen entscheidenden Punkt in der Geschichte der Flugpost bildet.
Marianne
Heute wird mit den französischen Briefmarken vor allem die Marianne in Verbindung gebracht, die die Dauermarken Frankreichs seit 1945 ohne Unterbrechung ziert.
Frankreich.
Geschichte. Schon im 13. Jahrhundert hatte die Pariser Universität eine später auch für private Beförderungszwecke nutzbar gemachte Botenanstalt, die bis ins 17. Jahrhundert bestand. Geordnete, aber nur für den Dienst des Königs und des Staates bestimmte Kurier - strecken richtete zuerst Ludwig XI. (1461 - 1483) durch einen Erlaß vom 19. 6. 1464 ein und wurde dadurch zum Organisator der Staatspost. Die Oberleitung dieser Posten (Postes royaux) hatte ein conseiller grand maistre des courriers de France. Die Postmeister hatten alle vom König abgesandten Personen, die mit einem Passe versehen waren, sowie die Briefe des Königs und seiner oberen Bea zu befördern. Bei Todesstrafe war es den Postmeistern verboten, ihre Pferde ohne Erlaubnis des Königs und des Generalpostmeisters an andere Personen zu vermieten. Die Postmeister erhielten die Eigenschaft der Bea des Königs, unter - standen aber zunächst dem Generalpostmeister, dem das Recht der Ernennung und Absetzung der Postbea übertragen war. Die Post - meister waren besoldet und erhielten für die Beförderung der könig - lichen Kuriere eine nach der Entfernung berechnete Vergütung für das Pferd. Die Briefe waren kostenfrei zu befördern. Erst unter Heinrich III. (1574 - 1589) wurden die königlichen Boten mit in den Dienst der Allgemeinheit gestellt. Am 15. 10. 1627 erließ der um den Aufbau der Post sehr verdient gewordene Kardinal Richelieu eine PO, die die erste Gebührenordnung für Briefe bekanntgab. Sie verbot das Einlegen von Gold, Silber, Edel - steinen usw. in Briefe, andererseits gestattete sie den Postbea, kleinere Summen bis zu 100 Pfund von den Postbenutzern entgegenzunehmen und den Bestimmungs PAnst im Abrechnungswege zur Auszahlung zu überweisen. Hiermit war die Grundlage eines Postanweisungsdienstes geschaffen. Ludwig XIV. und Kardinal Richelieu betrieben planmäßig widerrechtlich Brieferöffnungen. Richelieu richtete 1628 das »Cabinet noir « (schwarzes Kabinett) in dem PA in Paris ein, wo alle Briefe zu politischen Zwecken durchsucht und dann als Unterlage zu Angebereien benutzt wurden. 1630 wurden Provinzial - Postbehörden »Maitre des courriers contrö - leurs provinciaux « in Paris, Orl6ans und Soissons, später auch in anderen Provinzen, eingerichtet. Die mit der Verwaltung dieser Stellen Beauftragten bezogen alle aus der Beförderung des nichtamtlichen Briefwechsels herrührenden Gebühren. 1632 wurde durch Gesetz die Beförderung von Wertgegenständen in Briefen unter der Bedingung zugelassen, daß sie offen eingeliefert und von den Postbeamten in ein Verzeichnis eingetragen wurden. In den Jahren 1630 bis 1681 wurde das Monopol der Post errichtet und endgültig festgelegt. Diese Stellung ermöglichte es, die PÄ von 1672 ab in Generalpacht zu geben. Der letzte Vertrag mit den Generalpächtern wurde zum Ende des Jahres 1791 aufgelöst; seitdem wird die Post als Staatsverkehrsanstalt betrieben. Die oberste Verwaltung führte dann anfangs ein kollegialischer Verwaltungsrat (Postdirektorium). Napoleon beseitigte diese Verfassung und stellte im März 1805 an die Spitze der Verwaltung einen General - Postdirektor, der dem Finanzminister unterstand. Die Verwaltung wurde von einer Stelle aus geleitet; als Aufsichtsglieder der Generalverwaltung waren in den Departements Postinspektoren tätig. Nach 1815 stieg der Postverkehr fühlbar und gab zu zahlreichen Reformen Anlaß. Hervorzuheben ist 1829 die Einführung des Einschreibbriefs und 1848 die Festsetzung einer Einheitsgebühr für Briefe. Am 1. 1. 1850 wurden die Postfreimarken eingeführt. Es folgte 1854 die Einrichtung der Bahnposten.
1877 wurde die Telegraphie, die bis dahin eine unter dem Ministerium des Innern stehende eigene Verwaltung gebildet hatte, mit dem Post - wesen vereinigt. Die Postverwaltung war im Laufe der Zeit verschiedenen Ministerien unterstellt. Durch Erlaß des Präsidenten der französischen Republik vom 5. 2. 1879 wurde für das Post - und Telegraphenwesen ein selbständiges Ministerium gebildet. 1887 wurde dieses Ministerium durch die Generaldirektionen der Posten und Telegraphen ersetzt und im Jahre 1911 als Unterstaatssekretariat für Post und Telegraphie eingerichtet. Seit 3. November 1929 ist wieder mit kurzen Unterbrechungen das Ministerium für das Post -, Telegraphen - und Fernsprechwesen in Wirksamkeit. Die französische Post hat frühzeitig ausgedehnte Postbeziehungen zum Ausland unterhalten und selbst in den eigenen Kolonialgebieten besondere Posteinrichtungen (s. Algerien, Marokko ohne spanische Zone, Tunis).
Giorgio Leccese: Prove Calcografiche (taile - douce) di Area Francese - III - Prove dAtelier, Prove di Colore, Saggi di Colore
Quaderni Tematici del C.I.F.T.
Vasto 2020
# Frankreich # Thematische Philatelie # CiFT - Centro Italiano di Filatelia Tematica # Epreuve de Luxe / Probedrucke
Robert Abensur: The Franco - Sardinian Route in International Relations. Conventions, regulations, tariffs 1818 - 1851
Academie de Philatelie
ohne Ort 2017
# Vorphilatelie / Altbriefkunde # Frankreich # Postverträge # Sardinien (Königreich) # Sardinien (Insel)
David Trapnell: The Postal History of The French in Italy, 1915 - 1919 with particular reference to The French Military Mission
Italy and Colonies Study Circle
Teddington 2012
# Frankreich # Italy & Colonies Study Circle # Italien # Geschichte
Vito Salierno: Le relazioni postali dell´Italia nell´Ottocento ITALIA - FRANCIA. Convenzioni e tarife postali
Vaccari
Vignola 2011
# Frankreich # Tarife / Postgebühren # Postverträge # Italien
Raymond Salles: Die französische Schiffspost. Auszug "Verkehr mit Italien"
Postgeschichte und Altbriefkunde Heft 146 - September 2001
ohne Ort 2001
# Vorphilatelie / Altbriefkunde # Schiffspost # Frankreich # Postgeschichte # DASV - Deutscher Altbriefsammler - Verein e.V.
Michael Amplatz: Eine Übersicht über den Postaustausch Italien - Frankreich 1815 - 1875 (UGP)
IPHF - Rheinbach
Eupen 1999
# Vorphilatelie / Altbriefkunde # Frankreich # Postverträge # Italien
E.H. de Beaufond: Les Marques Postales des Départments Conquis 1792 - 1815
Les Editions E.H. de Beaufond
Paris 1957
# Frankreich # Italienische Republik / Königreich Italien (Napoleon) # Stempel
A.v. Schweiger - Lechenfeld: Die Überschienung der Alpen
Reprint 1983 transpress
Wien 1884
# Österreich # Frankreich # Schweiz # Italien # Bahnpost / Eisenbahn # Alpen
Michael Broers: The Napoleonic Empire in Italy, 1796 - 1814. Cultural Imperalism in a Europen Context?
palgrave
Basingstoke 2005
# Frankreich # Italienische Republik / Königreich Italien (Napoleon) # Italien # Napoleon Bonaparte # Kultur
Lost In France
Interpreten: Bonnie Tyler
Track Nr: 16 auf: Bonniy Tyler / Definitive Collection
Schlagworte: Frankreich
La Marseillaise
Green Fields Of France
Interpreten: The Fureys
Track Nr: 6 auf: Universal Soldiers / songs of peace and protest
Schlagworte: Frankreich
Ferien allein in Frankreich
Interpreten: Rene Steinberg & Maria Grund-Scholer
Track Nr: 15 auf: WDR 2 / Die von der Leyens
Schlagworte: Frankreich
France
To France
Paris, France
Interpreten: The Barbecuties
Track Nr: 7 auf: The Barbecuties / Go Down With Style
Schlagworte: Frankreich
Lost In France
Interpreten: The Royal Philharmonic Orchestra London
Track Nr: 10 auf: Royal Philharmonic Orchestra London / Rock Dreams 2
Schlagworte: Frankreich
Snow Cherries From France
(New Recording 2003)
# Frankreich # Feldpost # Risorgimento
# Frankreich # Ganzsachen
# Frankreich # Zweiter Weltkrieg # Zensur # Italien
# Frankreich # Zweiter Weltkrieg # Zensur # Italien
# Frankreich # Zweiter Weltkrieg # Zensur # Italien
# Frankreich # Zweiter Weltkrieg # Mont - Cenis - Tunnel / Fréjus - Tunnel / Modane
# Frankreich # Italien
# Frankreich # Schweiz # Italien
# Österreich # Frankreich # Schweiz # Italien # Deutschland
# Frankreich # Schweiz # Italien # Deutschland
# Vorphilatelie / Altbriefkunde # Frankreich # Italienische Republik / Königreich Italien (Napoleon) # Italien # Napoleon Bonaparte
# Vorphilatelie / Altbriefkunde # Frankreich # Venedig # Rom # Thurn und Taxis # Florenz # Spanien / Spanischer Bürgerkrieg # Königreich beider Sizilien
# Frankreich # Spanien / Spanischer Bürgerkrieg # Napoleon Bonaparte
# Frankreich # Zensur
# Frankreich # Flugpost / Luftpost / Aerophilatelie # Deutsche Einheit
# Schiffspost # Frankreich # Sizilien # Genua # Messina
# Schiffspost # Frankreich # Sizilien # Genua # Palermo
# Frankreich # Turin
# Neapel (Königreich) # Schiffspost # Frankreich # Sardinien (Königreich)
# Frankreich # Rom # Ballonpost # Paris # Geschichte
# Frankreich # Zensur # Italien
# Frankreich # Mont - Cenis - Tunnel / Fréjus - Tunnel / Modane
# Frankreich # Modena (Herzogtum) # Postverträge # Großbritannien
# Vorphilatelie / Altbriefkunde # Frankreich # Florenz # Paris
# Frankreich # Italien # Lager / Konzentrationslager / Kriegsgefangenenlager
# Frankreich # Volksabstimmung im Saarland # Saar / Saargebiet / Saarland
# Österreich # Frankreich # Risorgimento
# Frankreich # Feldpost
# Frankreich # Mantua
# Frankreich # Libyen
# Frankreich # Lager / Konzentrationslager / Kriegsgefangenenlager # Spanien / Spanischer Bürgerkrieg
# Frankreich # Ganzsachen
# Geschichte # Frankreich
# Frankreich # Schweiz
Hugo Michel: Europa Katalog
Apolda 1910
# Kataloge / Briefmarkenkataloge # Michel Kataloge # Europa / Europäische Union
R.B. Earée: Album Weeds: or, How to detect forged Stamps
Stanley, Gibbons, And Co.
London 1882
Paul Orth: Handbuch aller bekannten Neudrucke staatlicher Postfreimarken und Ganzsachen nebst Angabe ihrer Kennzeichen
Originalgetreuer Nachdruck erschienen im Peter Feuser Verlag Stuttgart
Leipzig 1906
# Ganzsachen # Neudrucke / Nachdrucke / Fälschungen # Fälschungen (zum Schaden der Sammler) # Stuttgart # Peter Feuser