Nicola Giacumbi

Nicola Giacumbi, geboren am 18. August 1928 in Santa Maria Capua Vetere, war ein Staatsanwalt der Republik Salerno. Er wurde am 16. März 1980, einem späten Sonntagnachmittag, von einer Zelle der Roten Brigaden in Salerno ermordet. Giacumbi wurde vor seinem Haus erschossen, als er zurückkehrte, vor den Augen seiner Frau Lilli, die von einer Kugel gestreift, aber unverletzt blieb. Sein Mord hatte einen "starken symbolischen Wert", da er zwei Jahre nach der Entführung von Moro stattfand und die "Hypothese der Schaffung eines Blocks terroristischer Gewalt, der den Norden mit dem Süden verband", bestätigte. Trotz der Gefahr lehnte Giacumbi eine Eskorte ab, um keine weiteren Menschenleben zu riskieren. Sein Mord war Teil einer Anschlagskampagne gegen Staatsvertreter.

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