Italien (Republik)
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Deutsches Reich
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Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen, die 1919 gegründet wurde. Ihr Hauptziel ist die Förderung von sozialer Gerechtigkeit und international anerkannten Menschen - und Arbeitsrechten. Sie setzt sich für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen, die Förderung von Vollbeschäftigung, die Verbesserung des sozialen Schutzes und die Stärkung des Dialogs zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern ein.
Die ILO hat 187 Mitgliedstaaten und ist einzigartig in ihrer dreigliedrigen Struktur, die Regierungen, Arbeitgeber und Arbeitnehmer in ihren Entscheidungsprozessen einbezieht. Sie erarbeitet internationale Arbeitsstandards in Form von Konventionen und Empfehlungen, die von den Mitgliedstaaten ratifiziert und umgesetzt werden können.
Die ILO hat ihren Sitz in Genf, Schweiz, und hat im Laufe der Jahre mehrere wichtige Konventionen verabschiedet, darunter die Konventionen über Zwangsarbeit, Diskriminierung, Kinderarbeit und Arbeitszeit. 1969 erhielt die ILO den Friedensnobelpreis für ihre Bemühungen um soziale Gerechtigkeit und die Förderung von Frieden und Sicherheit. Heute bleibt die ILO ein wichtiger Akteur in der internationalen Gemeinschaft und spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung menschenwürdiger Arbeit für alle.