Die Ionischen Inseln, auch bekannt als Eptánisa oder Siebeninseln, sind eine Inselgruppe im Ionischen Meer, die sich vor der griechischen Westküste von Albanien im Norden bis zum Peloponnes im Süden erstreckt. Die sieben Hauptinseln sind Korfu, Paxos, Lefkada, Ithaka, Kefalonia, Zakynthos und Kythira.
Die Inseln bieten eine bemerkenswerte Vielfalt an Landschaften und Ökosystemen. Die kontrastreiche Landschaft der Ionischen Inseln reicht von beeindruckenden Küstenlinien mit einigen der schönsten Strände Griechenlands über bewaldete Berge bis hin zu weitläufigen Ebenen mit Oliven - und Zypressenbäumen.
Die Inseln haben eine reiche Geschichte. Bis 1797 gehörten die Inseln zur Republik Venedig. Nach der Eroberung Venedigs durch Napoléon Bonaparte gelangten sie unter französische Herrschaft und bildeten 1800 unter russisch - osmanischem Protektorat die Republik der Ionischen Inseln, den ersten griechischen Staat der Neuzeit. 1864 traten die ionischen Inseln, nach einer Abstimmung im Parlament, dem seit 1830 unabhängigen griechischen Staat bei, dem sie seitdem angehören.
Die Kultur der Ionischen Inseln ist ebenso vielfältig wie ihre Geschichte. Während der venezianischen Herrschaft gab es einen regen kulturellen Austausch. Die venetische Sprache wurde bis in die 1950er Jahre gesprochen. Als Teil des napoleonischen Frankreichs und anschließend englisches Protektorat haben diese beiden Epochen ebenfalls kulturelle Spuren hinterlassen.
Die Ionischen Inseln sind ein wunderbarer Ort zum Entdecken und Entspannen, mit bezaubernden Dörfern, geheimnisvollen Orten und historischen Stätten. Sie sind ein perfektes Ziel für Reisende, die die Schönheit und Kultur Griechenlands erleben möchten.
von: Microsoft Copilot - Mit KI Unterstützung erstellt
Ionische Inseln, + Inselgruppe westlich von Griechenland, engl. Schutzherrschaft 1859, echt gebrauchte M. sind äußerst selten.
in: Ernst Krapp: ABC der Philatelie. Illustriertes Hand - und Wörterbuch
Isole Jonie, Aufdr. auf Italien rot oder schwarz, ital. Besetzung der griechischen Inseln Kephalenia, Ithaki, Korfu, Levkas (Santa Maura), Paxo, Zante 1941. Seit Oktober 1943 wieder griechische Postwertzeichen.
in: Ernst Krapp: ABC der Philatelie. Illustriertes Hand - und Wörterbuch
Kephollinia und Ithaki, + Ital. Besetzung der griechischen Inseln 1941. Aufdr. auf Griechenland. Im Zumstein bewertet.
in: Ernst Krapp: ABC der Philatelie. Illustriertes Hand - und Wörterbuch
Ionische Inseln, Inselgruppe vor der Westküste Griechenlands mit (Schreibweise ja nach Atlas verschieden, auch in den Psotwertzeichen) Korfu, Paxos, Leukas (oder Santa Maura), Ithaka, Kefallinia (Kefalonia) und Sakynthos (Zante). Früher wurde die an der Südspitze des Pelepones gelegene Insel Kythira (oder Cerigo) hinzugerechnet.
in: Ullrich Häger: Kleines Lexikon der Philatelie
Ionische Inseln, Ionian Islands €, Iles Ioniennes (f), Inselgruppe im ionischen Meer bis 1864 zu England gehörig. Hauptsächliche Inseln sind: Korfu, Levkas, Ithaka, Kephalonia, Zakyntos und Kytheria. Eigenen Marken Ausgabe 1859 mit Kof der Königin Viktoria, ohne Wertangabe in den drei Farben orange, dunkelbalu und karmin (für die Wertstufen ½, 1 und 2 p.= Kupferdruck von Perkins, Bacon & Co. Seit 30. Mai 1864 gehören die Inseln zu Griechenland und verwenden MArken diese Landes.
in: Alexander Bungerz: Grosses Lexikon der Philatelie