Ioannina, auch bekannt als Janina, ist die Hauptstadt der griechischen Region Epirus. Die Stadt liegt auf einer Höhe von etwa 480 m am westlichen Ufer des Pamvotida - Sees. Die Gemeinde, die den See umschließt, umfasst die Hochebene von Ioannina, die inmitten des Pindos - Gebirges eine fruchtbare Landschaft darstellt.
Die Stadt hat eine Bevölkerung von etwa 113.978 (Stand 2021). Das Zentrum der Stadt ist von engen Gassen und vielen alten Gebäuden aus osmanischer Zeit geprägt. Die anlässlich der Verwaltungsreform 2010 eingemeindeten früheren Gemeinden Anatoli, Bizani, Ioannina - Insel, Pamvotida und Perama sind heute Gemeindebezirke Ioanninas.
Die Stadt Ioannina hat eine reiche Geschichte. An der Stelle des heutigen Ioannina soll im 6. Jahrhundert eine von Kaiser Justinian I. gegründete Siedlung existiert haben. Die erste schriftliche Erwähnung von Ioannina erfolgt in der Dokumentation eines kirchlichen Konzils in Konstantinopel im Jahr 879.
Die Stadt ist auch für ihre Sehenswürdigkeiten bekannt, darunter die Moschee von Aslan Pasha und die Burg von Ioannina. Sie ist ein wichtiger Knotenpunkt für Kultur und Bildung in der Region und beherbergt mehrere Museen und Bildungseinrichtungen.
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Janina, Stadt in der Türkei, besaß 1.) seit 1852 ein griechisches Postamt, welches sich der MArken der Mutterlandes nebst den Entwertungsstempeln: bis 1881 Nummernstempel 99, von da ab Daumtstempel mit Ortsangabe, bediente: 2. ein österreichisches Amt seit 1857; 3.) ein italienisches Amt, welches 1909 - 11 MArken der italienischen Post in der Türkei mit Aufdruck des Stadtnamens erhielt.
in: Alexander Bungerz: Grosses Lexikon der Philatelie
