Feldgraue Italienische Künstler stellen aus / Mostra Degli Artisti Italiani in Armi

Sonderstempel zur Ausstellung in Wien

1943 Sonderstempel zur Ausstellung in Wien

Sammlung Stephan Jürgens

Cartolina in franchigia zur Ausstellung in Rom

1942 Cartolina in franchigia zur Ausstellung in Rom

Sammlung Stephan Jürgens

Cartolina in franchigia zur Ausstellung in Rom

1942 Cartolina in franchigia zur Ausstellung in Rom

Sammlung Stephan Jürgens

Die Ausstellung "Mostra Degli Artisti Italiani in Armi" (Ausstellung der italienischen Künstler in Waffen) ist eine bemerkenswerte Veranstaltung, die einen einzigartigen Einblick in die Verbindung von Kunst und Militär in Italien bietet.
Die Ausstellung wurde vom italienischen Heer im Stadio di Domiziano in Rom eröffnet. Sie präsentierte Werke, die von italienischen Künstlern geschaffen wurden, die im Zeitraum zwischen den beiden Weltkriegen und in den Jahren nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs aktiv waren. Die ausgestellten Werke, die kürzlich wiederentdeckt und restauriert wurden, zeigen sowohl Darstellungen von Schlachten als auch Momente der Entspannung, Gefühle und Emotionen der italienischen Soldaten an der Front.
Die Ausstellung war nicht nur auf Italien beschränkt. Sie wurde auch in ganz Europa gezeigt, einschließlich des damaligen Deutschen Reiches. Dies unterstreicht die Bedeutung der Ausstellung als Mittel zur Förderung des Verständnisses und der Wertschätzung für die Rolle der Kunst in der Kriegsführung.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Ausstellung ein Beispiel für die Art und Weise ist, wie Kunst dazu beitragen kann, die menschliche Erfahrung in Zeiten des Konflikts zu dokumentieren und zu interpretieren. Sie bietet einen wertvollen Einblick in die Erfahrungen der Soldaten und die Auswirkungen des Krieges auf die Gesellschaft.
Die "Mostra Degli Artisti Italiani in Armi" ist daher ein bedeutendes kulturelles Ereignis, das sowohl die historische als auch die künstlerische Bedeutung der in ihr gezeigten Werke hervorhebt. Sie dient als Erinnerung an die Rolle, die Kunst in Zeiten des Krieges spielen kann, und an die bleibenden Auswirkungen, die diese Ereignisse auf Künstler und ihre Arbeit haben können.


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Die Ausstellung "Feldgraue Italienische Künstler stellen aus" war eine bedeutende kulturelle Veranstaltung, die während des Zweiten Weltkriegs stattfand. Sie wurde vom Generalstab des italienischen Heeres organisiert und fand in den Städten Berlin, München und Wien zwischen November 1942 und Januar 1943 statt.
Die Ausstellung präsentierte Werke von italienischen Künstlern, die im Krieg dienten und in ihrer Uniform, dem "feldgrauen Rock", malten. Die Ausstellung umfasste 287 Seiten mit einem Vorwort von Francesco Sapori und zahlreichen Abbildungen. Die Ausstellung wurde zuerst in Rom in den Sälen des Ausstellungspalastes gezeigt, der seit Jahrzehnten der modernen italienischen Kunst geweiht ist.


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Vor einiger Zeit fand ich den oben abgebildeten Wiener Sonderstempel in einer 1 Euro Kiste. Die italienische Inschrift auf einem deutschen Stempel ließen diesen Beleg in meine Sammlung wechseln. Der später durchgeführte Blick in den Bochmann zeigte, dass es sich durchaus um einen wirtschaftlich günstigen Kauf gehandelt hat. Die Anfang der 1950er Jahre von Bochmann angegebenen DM Preise werden heute problemlos in Euro realisiert.
Aber natürlich blieb es nicht beim Blick in den Bochmann, den natürlich wollte ich auch wissen, was sich hinter diesem Stempel verbirgt. Eine Suche im Internet ließen mich ein Exemplar des Ausstellungskatalogs erwerben. Darüber hinaus fand sich eine Besprechung der Ausstellung durch Wally P. Schultz in der Zeitschrift "Kunst für Alle". Der relevante Jahrgang 1942/43 ist bei der Universitätsbibliothek Heidelberg im Volltext im Internet verfügbar. Die folgenden Informationen über die Ausstellung folgen weitestgehend Schultz, denn der Katalog zur Ausstellung gibt nur sehr spärliche Informationen.
Also, was wissen wir: die Ausstellung ist am 20. Jahrestag des Marsches auf Rom - also am 29. Oktober 1942 - in Berlin eröffnet worden. Schultz bespricht die Ausstellung in der Neuen Pinakothek in München, die von Ende November 1942 bis Anfang Februar 1943 stattfand. Der dritte Austellungsort dieser Wanderausstellung fand vom 14.2. bis zum 7.3. 1943 in der Wiener Hofburg statt. Schultz erläutert "Die Geste, unsere beste Galerie den Werken der italienischen Waffenbrüder einzuräumen, war nicht nur ein Sinnbild der Achtung für den Freund, sondern auch ein Mittel, die Einmaligkeit einer italienischen Kunstschau in Deutschland … zu untersteichen." Philatelistische Zeugnisse - sprich Sonderstempel - gibt es für die Ausstellungen in Berlin und München nicht. Schultz deutet an, dass die Wanderausstellung auch für andere verbündete Länder gedacht worden ist. Hinweise auf spätere Ausstellungsorte im Anschluss an Wien konnte ich nicht finden. Der Hinweis, dass diese Ausstellung bereits in Rom in den Sälen des Ausstellungspalastes gezeigt wurde, ist dem Vorwort zum Ausstellungskatalog von Vittorio Ambrosio, dem Generalstabchef des Königlichen italienischen Heeres, entnommen. Und diese Ausstellung ist u.a. durch eine "Cartolina in franchigia" philatelistisch nachweisbar.
Weitere Lektüre:
Schulz, Wally P.: Feldgraue italienische Künstler stellen aus. In Die Kunst für alle. Malerei, Plastik, Graphik, Architektur. 58. Jahrgang. Heft 7 April 1943. http: //digi.ub.uni - heidelberg.de/diglit/kfa1942_1943/0189


von: Stephan Jürgens

Nicht-Philatelistische Literatur

Feldgraue Italienische Künstler stellen aus

Generalstab des Kgl. Italienischen Heeres

Berlin, München, Wien 1942

# Italien # Feldgraue Italienische Künstler stellen aus / Mostra Degli Artisti Italiani in Armi