Portogruaro

Portogruaro ist eine charmante Stadt in Italien, die sich im östlichen Venetien an der Grenze zu Friaul - Julisch Venetien befindet. Mit einer Bevölkerung von 24.488 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) liegt sie am Fluss Lemene und ist etwa 60 km von Venedig entfernt.
Der Name Portogruaro kann als "Kranich - Hafen" übersetzt werden (porto = Hafen, gru = Kranich), was sich auch im Stadtwappen mit den zwei Kranichen widerspiegelt. Dieser Name stammt aus der Blütezeit der venezianischen Republik, als Portogruaro ein wichtiger Flusshafen für den Handel Venedigs war und der Kranich der typische Vogel der damaligen Sumpflandschaft war.
Die Stadt wurde in einer Urkunde des Gervico, Bischof von Concordia, vom 10. Januar 1140 gegründet. Die Gegend von Portogruaro wurde bereits in einem Privileg Kaiser Ottos III. aus dem Jahre 986 erwähnt, mit dem dieser dem Bischof von Concordia die Herrschaft über das Gebiet übertrug.
Portogruaro ist bekannt für seine Sehenswürdigkeiten, darunter das Rathaus aus dem 13. Jahrhundert mit einem markanten Zinnenkranz, der schiefe Glockenturm des Doms zu Portogruaro und die alten Mühlen im Zentrum der Stadt. Der Campanile, der auf das 12. bis 13. Jahrhundert zurückgeht, ist besonders bemerkenswert.
Die Stadt wird oft als "das kleine Venedig auf dem Festland" bezeichnet. Dies ist auf die gotische Fensterverzierung mit den typischen Dreipassbögen zurückzuführen, die dem Ort diesen Namen einbrachten. Die antiken Mühlen aus dem 12. Jahrhundert werden heute als Kunstgalerien genutzt.
Portogruaro ist nicht nur ein historisches Juwel, sondern auch ein idealer Ausgangspunkt für Tagesausflüge zu den wunderschönen italienischen Städten Venedig, Padua und Udine sowie zu den bekannten Badestränden in Lignano, Bibione, Caorle und Jesolo.


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