Spanien / Spanischer Bürgerkrieg

Italien (Republik)

21 aprile 2009 - Roma capitale - Piazza di Spagna

2009 21 aprile 2009 - Roma capitale - Piazza di Spagna

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Spanien, offiziell bekannt als das Königreich Spanien, ist ein Land in Südwesteuropa, das den größten Teil der Iberischen Halbinsel umfasst. Es ist bekannt für seine reiche Geschichte, vielfältige Kultur und beeindruckende Landschaften. Hier sind einige interessante Fakten über Spanien:
 - Sprache: Spanisch oder Castellano ist die offizielle Sprache Spaniens. Es gibt jedoch auch andere regionale Sprachen wie Katalanisch, Galicisch und Baskisch.
 - Hauptstadt: Die Hauptstadt Spaniens ist Madrid, das auch das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Landes ist.
 - Kultur: Spanien ist bekannt für seine lebendige Kultur, einschließlich Flamenco - Tanz und - Musik, Stierkämpfe und Fiestas.
 - Geschichte: Spanien hat eine reiche Geschichte, die von den Römern und Mauren geprägt wurde, bis hin zur modernen Zeit mit der Transition zur Demokratie nach dem Tod des Diktators Francisco Franco.
 - Küche: Die spanische Küche ist weltweit bekannt und umfasst Gerichte wie Paella, Tapas und Sangria.
 - Geographie: Spanien hat eine vielfältige Geographie, von den grünen Hügeln Galiziens und Asturiens im Norden bis zu den sonnigen Stränden der Costa del Sol im Süden. Es beherbergt auch die Bergketten der Pyrenäen und der Sierra Nevada.
 - Tourismus: Spanien ist eines der meistbesuchten Länder der Welt und bietet eine Vielzahl von Attraktionen, darunter historische Stätten, wunderschöne Strände und lebendige Städte.
 - Sport: Fußball ist in Spanien sehr beliebt, mit erfolgreichen Vereinen wie FC Barcelona und Real Madrid. Spanien war auch Gastgeber der Olympischen Spiele 1992 in Barcelona und der Fußball - Weltmeisterschaft 1982.
Spanien ist ein faszinierendes Land mit einer reichen Kultur und Geschichte, das viel zu bieten hat. Es ist ein Land, das man unbedingt besuchen sollte.


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Spanischer Bürgerkrieg, Folge des von nationalistischen, traditionalistischen, falangistisch - faschistischen und konservativen Kräften getragenen und von Militärs geführten fehlgeschlagenen Aufstands gegen die II. Republik. Der Putsch und der daraus resultierende Bürgerkrieg waren ihrem Ursprung nach primär ein Ergebnis unbewältigter innerspanischer Probleme politischen, ideologischen und vor allem sozialen Inhalts. Lange Zeit waren in der Diskussion über den S. B. zwei Verschwörungstheorien vorherrschend: Die eine sprach von einer faschistischen Anzettelung, die andere von einer kommunistischen Bedrohung Spaniens als Kriegsursache.
Allerdings waren weniger die faschistische Falange bzw. die Kommunisten als vielmehr politischer Militarismus/Rechtskonservativismus und Anarchismus/Linkssozialismus in ihrer jeweils spezifisch spanischen Ausprägung die entscheidenden, zum Bürgerkrieg führenden Triebkräfte. Von Anfang an erregte der Krieg in der europäisch - amerikanischen Öffentlichkeit heftige Anteilnahme, die von literarisch - publizistischer Parteinahme bis zum persönlichen Kriegsdienst (zumeist für die Republik) reichte. »Internationalisiert« wurde der Krieg aber vor allem durch das Eingreifen ausländischer Mächte: Deutschland (vor allem durch die Legion Condor) und Italien (durch den Corpo Truppe Volontarie) unterstützten die Aufständischen, die UdSSR und die unter maßgeblicher kommunistischer Leitung stehenden Internationalen Brigaden halfen der Republik; England, Frankreich und die USA bekannten sich zum Prinzip der »Nichteinmischung« (Einsetzung eines »Nichteinmischungskomitees« in London).
Parallel zu den militärischen Aktionen begann in der »nationalen« Zone F. Francos der Aufbau eines »Neuen Staates« mit seiner diktatorialen Struktur, während im republikanisch gebliebenen Landesteil eine soziale Revolution begann, die vor allem von Mitgliedern der millionenstarken anarchosyndikalistischen Gewerkschaft Confederaciön Nacional del Trabajo, zu einem geringeren Teil auch von Linkssozialisten der Union General de Trabajadores und antistalinistischen Marxisten getragen wurde. Ziel dieser sozialrevolutionären Umwälzung war die Errichtung einer sozialistischen Wirtschafts - und Gesellschaftsordnung. Zu Hauptgegnern der schon vor dem franquistischen Sieg gescheiterten Revolution wurden die stalinistischen Kommunisten der Kommunistischen Partei Spaniens und die übrigen Parteien der Volksfront. Der Sieg Francos im S. B., der sowohl durch die deutsch - italienische Unterstützung als auch durch die Politik der Nichtintervention und die innere Zerrissenheit der politischen Kräfte der Republik ermöglicht wurde, bedeutete für Spanien den Beginn einer fast 40jährigen Diktatur. Die Kriegskosten gab die nationalistische Seite mit 30 Mrd. Peseten an. Die Zahl der Getöteten beläuft sich wahrscheinlich auf über 500000; hinzu kommen noch etwa 400000 nach 1939 politisch Exilierte.


in: Thomas Meyer, Karl - Heinz Klär, Susanne Miller, Klaus Novy, Heinz Timmermann: Lexikon des Sozialismus

Spanien.
Geschichte. Verbürgte Nachrichten über das Bestehen eigentlicher Posteinrichtungen kommen in Spanien schon im 13. Jahrhundert vor. Zu Ende dieses Jahrhunderts bildeten sich in Katalonien Ver - einigungen von Boten, die damals schon "correos" (Eilboten) oder "troters" (Läufer) genannt wurden. Correos ist bis heute die Bezeichnung für Post geblieben. In einer Verordnung setzte der Rat von Barcelona 1338 die Pflichten der Eilboten gegenüber den Privatpersonen fest, die sich ihrer bedienen wollten; es waren also Posteinrichtungen für den öffentlichen Gebrauch im Königreich Aragonien schon im 14. Jahrhundert vorhanden. Ferdinand der Katholische erließ 1506 an die Boten von Valencia eine Botschaft, die genaue Einzelvorschriften über die Behandlung der von Botenhaltern angenommenen Briefe enthält. Am Hofe Ferdinands des Katholischen tauchte auch zum ersten Male das Amt des "Correo Mayor" (Botenmeister, Postmeister) auf. Mit dem König Philipp dem Schönen (1504 - 1506) kam Maffeo v. Taxis nach Spanien, dem das Postmeisteramt übertragen wurde. Die Taxisschen Posten dienten hauptsächlich zur Verbindung Spaniens mit dem habsburgischen Länderbesitz in den Niederlanden und in Österreich. In Spanien selbst blieb die Verkehrsvermittlung wesentlich in der Hand der vorher eingerichteten städtischen und privaten Unternehmungen. Mitglieder der Familie Taxis haben bis in das 17. Jahrhundert dem eingeschränkten Postwesen ihrer Familie in Spanien vorgestanden. Nach Ablösung der privaten Vorrechte richtete Philipp V. am 8. 7. 1716 das Postwesen als Staatsanstalt ein und ernannte den ersten Generaladministrator der Posten. 1794 erging eine für das Postwesen besonders wichtige Generalverordnung, die in vielen Punkten bis in die neuere Zeit gültig geblieben ist. 1871 wurde die Telegraphie mit der Post vereinigt.


in: Hans Rackow: Handwörterbuch des Postwesens

Der Spanische Bürgerkrieg, der von 1936 bis 1939 stattfand, war ein bedeutender Konflikt, in den viele ausländische Mächte involviert waren. Eine dieser Mächte war das faschistische Königreich Italien unter der Führung von Benito Mussolini.
Die italienische Intervention in Spanien, auch bekannt als "Guerra di Spagna" (Spanienkrieg), begann am 28. Juli 1936, nur eineinhalb Wochen nach dem Ausbruch der Kämpfe. Italien unterstützte den Putsch rechtskonservativer Militärs gegen die legitime Volksfront - Regierung Spaniens. Diese Unterstützung begann zunächst mit materieller und logistischer Hilfe für die putschenden spanischen Militärs durch das Mussolini - Regime.
Im Laufe der Zeit weitete sich diese Hilfe zu einer massiven und umfassenden Militärintervention aus. Bis zum Frühjahr 1937 wurde mit dem "Corpo Truppe Volontarie" (CTV) eine ganze italienische Armee von fast 50.000 Mann auf spanischem Boden aufgebaut. Damit befand sich Italien auch ohne Kriegserklärung im faktischen Kriegszustand mit der Spanischen Republik.
Die italienischen Truppen trugen maßgeblich zur Eroberung von Málaga im Februar 1937 bei, wurden jedoch einen Monat später bei Guadalajara schwer geschlagen. Nach einer Reorganisation spielten die italienischen Streitkräfte im August 1937 eine entscheidende Rolle bei der Eroberung von Santander. In den Jahren 1938 und 1939 hatte das CTV einen bedeutenden Anteil an der Eroberung von Aragonien, Katalonien und der Levante.
Die Intervention Italiens trug entscheidend zum Sieg des Franquismus in Spanien bei. Die Gesamtverluste der italienischen Truppen betrugen 16.655 Mann, darunter 4.100 gefallene Soldaten und Schwarzhemden, 180 Piloten und 38 Marinesoldaten. Es gab 11.000 bis 12.000 Verwundete.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Intervention Italiens im Spanischen Bürgerkrieg und ihre Auswirkungen auf den Verlauf des Konflikts ein komplexes und umstrittenes Thema in der Geschichtsforschung sind.


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Philatelistische Literatur

Karl Heimann: Spanien 1936 - 1939. Ein philatelistischer Beitrag zur Postgeschichte des Bürgerkrieges und der Beteiligung ausländischer Streitkräfte

Schriftenreihe Neues Handbuch der Briefmarkenkunde

Soest 1999

# Zensur # Postgeschichte # Spanien / Spanischer Bürgerkrieg # Wichtige Briefmarkensammler / Philatelisten

Beniamino Cadioli, Aldo Cecchi: Lintervento italiano nella gerra civile spagnola (1936 - 1939). Le comunicazioni e il servizio postale die legionari

Istituto di Studi Storici Postali. Quaderni di Storia Postale 18

Prato 1994

# Postgeschichte # Spanien / Spanischer Bürgerkrieg # Geschichte

Le Poste Necessarie a Corrieri per L´Italia, Francia, Spagna et Alemagna

Ristampa anastatica 1972

Bozola 1562

# Vorphilatelie / Altbriefkunde # Postverträge # Spanien / Spanischer Bürgerkrieg

CDs

James Last / Viva Espana

1992

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in: Posta militare e storia postale. Rivista dell A.I.C.P.M. - 136 - novembre 2015 Rimini 2015

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Luca Lavagnino : Gli "altri": prigionieri spagnoli in Francia durante le guerre napoleoniche
in: Cursores. Revista di Storia Postale. n. 22. Associazione Italiana di Storia Postale Milano 2018

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Mario Seminara : Sicilia 1859: Lettere dirette in Spagna
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in: 1974 - 1992 Il meglio de LAnnullo ANCAI Torino 1992

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Giancarlo Vecchi : Palma di Maiorca a laviazione legionaria delle Baleari
in: Posta militare e storia postale. Revista dell´ A.I.C.P.M. - 99 giugno 2006 Rimini 2006

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