Vittorio Valletta

Vittorio Valletta (28. Juli 1883 in Sampierdarena bei Genua; † 10. August 1967 in Pietrasanta) war ein italienischer Industrieller und eine Schlüsselfigur in der Geschichte von Fiat S.p.A.. Von 1946 bis 1966 diente er als Präsident des Unternehmens.
Valletta begann seine Karriere als Ökonomie - Dozent, bevor er 1920 zu Fiat wechselte. Dort stieg er rasch auf und wurde 1928 Direktor. Unter seiner Führung als Geschäftsführer ab 1939 erlebte Fiat eine bedeutende Expansion und technologische Weiterentwicklung.
Seine herausragende Rolle zeigte sich insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg, als er Fiat nach der Kriegszerstörung wieder aufbaute. Valletta trieb die Modernisierung des Unternehmens voran und führte neue Modelle wie den Fiat 500 ein.
Neben seiner industriellen Tätigkeit wurde Valletta 1966 zum Senator auf Lebenszeit ernannt. Sein Beitrag zur italienischen Wirtschaft und Industrie ist unbestreitbar, und sein Name bleibt eng mit der Erfolgsgeschichte von Fiat verbunden1 2 3.

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