Eritrea ist ein Staat im nordöstlichen Afrika. Es grenzt im Nordwesten an den Sudan, im Süden an Äthiopien, im Südosten an Dschibuti und im Nordosten an das Rote Meer. Die Hauptstadt und größte Stadt ist Asmara. Die Amtssprachen sind Tigrinya und Arabisch, aber Englisch, Tigre, Afar, Saho, Kunama, Bedscha, Blin und Nara sind de jure gleichberechtigte Nationalsprachen.
Eritrea hat eine Fläche von 117.600 km² und eine Bevölkerung von etwa 3, 8 Millionen Menschen (Stand 2024). Die Bevölkerungsdichte beträgt 32 Einwohner pro km². Das Bruttoinlandsprodukt betrug 2019 schätzungsweise 2, 0 Milliarden USD.
Eritrea wurde 1993 unabhängig von Äthiopien nach einem dreißigjährigen Unabhängigkeitskrieg. Seitdem regiert Präsident Isaias Afewerki das Land autoritär in einem Ein - Parteien - System. Andere Parteien als die PFDJ sind verboten, die Meinungs - und Pressefreiheit ist stark eingeschränkt. In Eritrea existieren weder ein Parlament noch unabhängige Gerichte. Es herrscht ein strenges Wehrdienst - und Zwangsarbeitssystem. Regelmäßig kommt es zu schwerwiegenden Verletzungen der Menschenrechte. Häufig wird Eritrea als "das Nordkorea Afrikas" bezeichnet.
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Erythräa, Eritrea (e), Erithrée (f), italienische Kolonie in Ostafrika seit 2. Mai 1889. 116 610 qkm, 280 000 Einwohner. Hauptstadt Massaua; Währung wie im Mutterland. Marken der italienischen Postämter (ab 1883 Assab, ab 1885 Massaua): Estero - Marken von Italien. Nummern der Stempel: 3840 = Assab, 3682=Massaua. Nach Außerkurssetzung der Estero - Marken (31.Dezember 1889) wurden bis zur Einführung eigener Marken die von Italien - ohne Landesnamenaufdruck - verwendet. Eigene Marken ab 1893, Ziffernzeichnung und Bildnisse König Humberts und Victor Emanuel III.; auf Ausgabe 1910 Ansicht des Regierungsgebäudes in Massaua.
in: Alexander Bungerz: Grosses Lexikon der Philatelie
Erythräa. + ital. Kolonie in Afrika 1893 - 1936, 221000 qkm, zirka 600 000 einw, Hptst.: Asmara.
in: Ernst Krapp: ABC der Philatelie. Illustriertes Hand - und Wörterbuch
B.A. ERITREA, Aufdruck auf einigen brit. Frei - und Portomarken ähnl. B.A. SOMALIA, die für das besetzte Italienisch - Eritrea verausgabt worden sind.
in: Ullrich Häger: Kleines Lexikon der Philatelie
B.M.A. Eritrea, Aufdruck auf einigen brit. Frei - und Portomarken ähnl. B.M.A. Somalia, die in Italienisch - Eritrea verausgabt worden sind.
in: Ullrich Häger: Kleines Lexikon der Philatelie
Italienisch - Eritrea, ehem. Ital. Kolonie am Roten Meer, seit 1952 zu Äthiopien gehörend, mit etl. Marken von 1893 bis zum Ausbruch des 2. Weltkrieges; darunter Restbestände der für Italienisch - Somaliland mit neuem Wertüberdruck verausgabten Marken der Benadir - Gesellscahft von 1903/05 (für Eritrea erst 1922/24 verausgabt! Mi 57 - 63 und 83 - 89). Von 1932 an gab es für alle ital. Besitzungen neben eigenen Ausgaben mehrere Gemeinschaftsserien, die im Michel - Überseekatalog unter Italienische Kolonien verzeichnet sind.Nach der Besetzung Eritreas durch alliierte Truppen gelangten zunächst brit. Marken mit Aufdruck B.M.A. Eritrea, später B.A. Eritrea und neuem Wertüberdruck zur Ausgabe.
in: Ullrich Häger: Kleines Lexikon der Philatelie
Italienisch - Eritrea, ehem. ital. Kolonie am Roten Meer, seit 1952 zu Äthiopien gehörend, mit etl. Marken von 1893 bis zum Ausbruch
des 2. Weltkrieges; darunter Restbestände der für *Italienisch - Somaliland mit neuem Wertüberdruck verausgabten Marken der Benadir - Gesellschaft von 1903/05 (für Eritrea erst 1922/24 verausgabt! Mi 57 - 63 und 83 - 89). Von 1932 an gab es für alle ital. Besitzungen neben den eigenen Ausgaben mehrere Gemeinschaftsserien, die im Michel - Überseekatalog unter Italienische Kolonien verzeichnet sind. Nach der Besetzung Eritreas durch alliierte Truppen gelangten zunächst brit. Marken mit Aufdruck M. E. F., danach solche mit Aufdruck B. M. A. ERITREA, später B. A. / ERITREA und neuem Wertüberdruck zur Ausgabe.
in: Ullrich Häger: Großes Lexikon der Philatelie
COLONIA ERITREA, Aufdruck bezw. Inschrift auf Marken der italienischen Kolonie Erythräa seit 1893.
in: Alexander Bungerz: Grosses Lexikon der Philatelie