Zadar, auch bekannt als Zara, ist eine historische Stadt an der Adriaküste in Kroatien. Sie ist bekannt für ihre reiche Geschichte, die bis in die Römerzeit zurückreicht, und ihre beeindruckende Architektur, darunter die Römischen Ruinen und die mittelalterlichen Stadtmauern. Zadar ist auch Heimat der einzigartigen Meeresorgel, ein architektonisches Wunder, das Musik durch die Bewegung der Wellen erzeugt. Die Stadt bietet eine lebendige Kulturszene mit zahlreichen Festivals und Veranstaltungen, die das ganze Jahr über stattfinden. Zadar ist auch ein beliebtes Reiseziel für Naturliebhaber, mit dem nahe gelegenen Nationalpark Kornati und den Plitvicer Seen.
Die Postgeschichte von Zadar ist ebenso faszinierend. Die Stadt war ein wichtiger Knotenpunkt auf den Postwegen, die das Römische Reich durchquerten. Im Mittelalter wurde Zadar zu einem wichtigen Handelszentrum, und die Post spielte eine entscheidende Rolle bei der Kommunikation und dem Handel. Mit der Einführung der modernen Post im 19. Jahrhundert wurden Briefmarken und Postämter eingeführt, und Zadar wurde zu einem wichtigen regionalen Postzentrum. Im 20. Jahrhundert führte die Einführung von Luftpost und später von elektronischer Kommunikation zu weiteren Veränderungen in der Postgeschichte Zadars. Heute spielt die Post in Zadar immer noch eine wichtige Rolle, mit einer Vielzahl von Dienstleistungen, die den Bewohnern und Besuchern der Stadt angeboten werden. Trotz der Herausforderungen durch die Digitalisierung bleibt die Post ein wichtiger Teil des Lebens in Zadar.
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Deutsche Post im dalmatinisch - montenegrinischen Raum
[Zara / Brac / Cattaro (Kotor)]
Sämtliche Ausgaben in diesem Raum sind auf Veranlassung der örtlichen Militärregierung ohne vorherige Einholung der vorgeschriebenen Zustimmung des Armeefeldpostmeisters erfolgt, die Ausgabe von Brac in eigenmächtiger Handlung des betreffenden Ortskommandanten. Im Herbst 1943 verlangte das Ministerium von dem neuen nach Saloniki versetzen Armeefeldpostmeister die sofortige Abstellung dieser Mißstände. Der dieserhalben vom Armeefeldpostmeister abgeordnete Beamte zwecks Untersuchung versagte, bzw. ließ der Angelegenheit ihren Lauf; erst nach Ablösung desselben und Beauftragung eines neuen Beamten konnte die Untersuchung durchgeführt werden.
in: Kricheldorf: Deutschland und Gebiete. Grundriß der Postwertzeichen, ihre Bewertung lose und auf Brief
Zara, STadt in Dalmatien, die mit etwas Hinterland vor dem Weltkrieg eine ital. Exklave war und nach dem Abfall Italiens von Deutschland besetzt wurde. Die seit Kriegsanfang bestehende Landespost konnte weiterarbeiten und verausgabte ab 1.10.1943 Restbestände ital. Marken mit dreizeiligem Aufdruck Deutsche BesetzungZara, später ZARA zwischen waagerechten Linien. Es gibt 38 versch. Frei -, Luftpost - und Eilmarken sowie elf Portomarken. Die Auflage der einzelnen Wertstufen waren sehr unterschiedlich; sie betrugen z.B. bei Mi 17 nur 71, Mi 18 nur 32 und Mi 19 nur 47 Stück, woraus sich der außerordentlich hohe HAndelspreis erklärt. Die Zara - MArken sind mehrfach und teils schwer erkennbar gefälscht worden; vor Erwerb ist die Einholung eines Gutachtens bei einem Spezialprüfer unerläßlich.
in: Ullrich Häger: Kleines Lexikon der Philatelie
Zara, Aufdr. auf Italien, d.Besetzung in Dalmatien und Slowenien, 1943.
in: Ernst Krapp: ABC der Philatelie. Illustriertes Hand - und Wörterbuch
Zara, Stadt in Dalmatien, die mit etwas Hinterland vor dem Weltkrieg eine ital. Exklave war und nach dem Abfall Italiens von Deutschland besetzt wurde. Die seit Kriegsanfang bestehende Landespost konnte weiterarbeiten und verausgabte ab 1. 10. 1943 Restbestände ital. Marken mit dreizeil. Aufdruck Deutsche / Besetzung Zara, später ZARA zwischen waagerechten Linien. Es gibt 38 versch. Frei -, Luftpost - und Eilmarken so - wie elf Portomarken. Die Auflagen der einzelnen Wertstufen waren sehr unterschiedlich; sie betrugen z.B. beiMi 17 nur 71, Mi 18 nur 32 und Mi 19 nur 47 Stück, woraus sich der außerordentl. hohe Handelspreis erklärt. Die Zara - Marken sind mehrfach und teils schwer erkennbar gefälscht worden; vor Erwerb ist die Einholung eines Gutachtens bei einem Spezialprüfer unerläßlich.
in: Ullrich Häger: Großes Lexikon der Philatelie