Die Mailänder Postfälschung bezeichnet die Fälschung der Marken Mi. Nr. 3–5 von Lombardei - Venetien. Sie ist eine der berühmtesten österreichischen Postfälschungen und hatte es tatsächlich in den Umlauf geschafft. Das erste Mal kamen die Briefmarken im Dezember 1857 in den Umlauf. Die Fälscher wurden nie entdeckt. Tatsächlich war es schon die zweite Fälschung der Briefmarkenserie, nach der Veroneser Postfälschung von 1850.
Die Fälschung wurde durch Holzdruck hergestellt, was der Briefmarke ein grobes Aussehen verlieh. Mittelstarkes Maschinenpapier wurde verwendet. Auf Auktionen werden die Fälschungen meist für circa 600 € verkauft.
Es ist interessant zu bemerken, dass alle drei gefälschten Werte nur in Einzelstücken existieren. Für den 15 - Centesimi - Wert gab es ein Druckstöckel, das einmal nachgraviert wurde. Dies führte zur Entstehung von zwei Typen: die Type I und die Type II.
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Mailänder Postfälschung, Bez. für die Marken Mi 3—5 von Lombardei - Venetien (Österreich), die 1857 in grobem Holzschnittdruck statt original Buchdruck als Postfälschung teils unerkannt verwendet wurden und gestempelt bzw. auf Ganzbrief sehr selten und wertvoll sind; auch Veroneser Postfälschung.
in: Ullrich Häger: Großes Lexikon der Philatelie
Mailänder Postfälschung, Bez. Für die Marken Mi 3 - 5 von Lombardei - Venetien (Österreich), die 1857 im groben Holzschnittdruck statt original Buchdruck als Postfälschung teils unerkannt verwendet wurden und gestempelt bzw. auf Ganzbrief sehr selten und wertvoll sind.
in: Ullrich Häger: Kleines Lexikon der Philatelie