Italien (Republik)
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Italien Königreich
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Savona
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Triest Zone A
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Mailand, bekannt als Milano auf Italienisch, ist eine Stadt in Norditalien und die Hauptstadt der Region Lombardei. Sie ist bekannt für ihre kosmopolitische Atmosphäre und ihren Beitrag zur Mode - und Designwelt.
Mode und Design
Mailand ist als eine der vier Modemetropolen der Welt bekannt und beherbergt zahlreiche Modenschauen und - events. Die Stadt ist Heimat vieler Luxusmodehäuser wie Prada, Armani und Versace. Der Stadtteil Quadrilatero della Moda ist bekannt für seine High - End - Einkaufsmöglichkeiten.
Kunst und Kultur
Mailand hat eine reiche kulturelle Geschichte und beherbergt viele Museen und Kunstgalerien. Die Stadt ist bekannt für das Meisterwerk von Leonardo da Vinci, das Abendmahl, das in der Kirche Santa Maria delle Grazie zu sehen ist. Die Pinacoteca di Brera ist ein weiteres Highlight, das eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken beherbergt.
Architektur
Die Architektur von Mailand reicht von der gotischen Kathedrale Duomo, einem der größten und komplexesten Gebäude seiner Art in Italien, bis hin zu modernen Gebäuden wie dem Pirelli - Turm. Die Galleria Vittorio Emanuele II, eine der ältesten Einkaufsgalerien der Welt, ist ein weiteres architektonisches Highlight.
Essen
Die Mailänder Küche ist bekannt für ihre Einfachheit und den Fokus auf hochwertige Zutaten. Risotto alla Milanese, ein cremiges Risotto mit Safran, und Ossobuco, ein Schmorgericht aus Kalbshaxe, sind zwei der bekanntesten Gerichte.
Mailand ist eine Stadt, die sowohl Tradition als auch Moderne vereint und ihren Besuchern eine Vielzahl von Erlebnissen bietet. Von der Mode über die Kunst bis hin zur Küche gibt es in Mailand viel zu entdecken und zu genießen.
Karl Marx: Der Mailänder Aufstand
"New - York Daily Tribune" Nr. 3710 vom 8.März 18531
London, Dienstag, 22. Februar 1853
Die "Wiener Zeitung" veröffentlicht eine Reihe von Urteilen, die das Kriegsgericht über 39 Individuen fällte, die hauptsächlich der Teilnahme an der Verschwörung mit Kossuth und Ruscsak aus Hamburg angeklagt waren.
Unmittelbar nachdem die revolutionäre Erhehung in Mailand unterdrückt war, gab Radetzky Befehl, jede Mitteilung nach Piemont und der Schweiz abzufangen. Sie werden schon vor diesem Brief die spärlichen Nachrichten bekommen haben, die von Italien nach England durchsickern durften. Ich möchte Ihre Aufmerksamkeit nun auf einen charakteristischen Zug der Mailänder Ereignisse lenken.
Obzwar Feldmarschall - Leutnant Graf Strassoldo in seinem ersten Erlaß vom 6. d. M. unumwunden zugibt, daß das Gros der Bevölkerung an dem Aufstand absolut unbeteiligt war, verhängt er trotzdem den strengsten Belagerungszustand über Mailand. Radetzky verdreht in einer späteren Proklamation, datiert Verona, 9. Februar, die Darstellung seines Untergebenen und macht sich die Rebellion zunutze, um unter falschen Vorspiegelungen Geld zu erlangen. Alle Personen, die nicht notorisch der österreichischen Partei angehören, belegt er mit Geldstrafen in beliebiger Höhe zugunsten der Garnison. In seiner Proklamation vom 11. d. M. erklärt er, "daß die Mehrheit der Einwohner, mit wenigen rühmenswerten Ausnahmen, sich der kaiserlichen Regierung nicht fügen und instruiert alle gerichtlichen Behörden, d. h. die Kriegsgerichte, das Vermögen sämtlicher Mitschuldigen zu sequestrieren. Den Ausdruck "Mitschuld" erklärt er so:
"Che tale complicità consista semplicimente nella omissione della denuncia a cui ognuno tenuto."
Er hätte ebensogut ganz Mailand auf einmal unter dem Vorwand konfiszieren können, daß die Erhebung vom 6. nicht schon am 5. von den Einwohnern angezeigt worden sei. Wer also nicht zum Spion und Spitzel der Habsburger werden will, läuft Gefahr, die gesetzliche Beute der Kroaten zu werden. Mit einem Wort, Radetzky verkündet ein neues System der Massenplünderung.
Die Mailänder Erhebung ist bedeutsam als Symptom der nahenden revolutionären Krise auf dem ganzen europäischen Kontinent. Und bewunderswert ist sie als Akt des Heroismus einiger weniger Proletarier, die, nur mit Messern bewaffnet, einen Angriff gegen die Zitadelle einer Garnison und gegen eine Armee von 40000 Mann der besten Truppen ganz Europas wagten, indes die Söhne Mammons inmitten des Blutes und der Tränen ihrer erniedrigten und gemarterten Nation tanzten, sangen und tafelten. Armselig erscheint sie allerdings, wenn sie das Endergebnis der ewigen Verschwörung Mazzinis, seiner bombastischen Proklamationen und seiner anmaßenden Kapuzinaden gegen das französische Volk bilden soll. Hoffen wir, daß die révolutions improvisées, wie die Franzosen sie nennen, nunmehr zu Ende sind.
Hat man je gehört, daß große Improvisatoren auch große Dichter sind? Und wie in der Poesie so in der Politik. Revolutionen werden nicht auf Befehl gemacht. Seit den schrecklichen Erfahrungen von 1848 und 1849 braucht man etwas mehr als papierne Erlasse von entfernten Führern, um nationale Revolutionen heraufzubeschwören. Kossuth hat die Gelegenheit benützt, um öffentlich die Insurrektion im allgememen und die in seinem Namen veröffentlichte Proklamation im besonderen zu verleugnen. Gleichwohl sieht es einigermaßen verdächtig aus, daß er post factum für sich eine Überlegenheit über seinen Freund Mazzini als Politiker beansprucht. Der "Leader" bemerkt hierzu:
"Wir halten es für nötig, unsere Leser darauf hinzuweisen, daß die Angelegenheit ausschließlich Herrn Kossuth und Herm Mazzini angeht, und daß letzterer im Augenblick nicht in England ist. "
Della Rocca, ein Freund Mazzinis, äußert sich in einem Brief an die "Daily News" über Kossuths und Agostinis Ableugnungen. Er sagt:
"Es gibt Leute, die sie im Verdacht haben, daß sie, ebenso bereit, die Ehren des Gelingens für sich zu beanspruchen, wie die Verantwortlichkeit für das Mißlingen zurückzuweisen, erst die definitiven Nachrichten über den Erfolg oder Mißerfolg des Aufstandes abwarteten. "
B.Szemere, Exminister von Ungarn, protestiert in einem an den Heraus geber des "Morning Chronicle" gerichteten Brief dagegen, "daß Kossuth illegitimerweise den Namen Ungarns usurpiere". Er sagt:
"Wer sich ein Urteil über ihn als Staatsmann bilden will, der möge nur die Geschichte der letzten ungarischen Revolution aufmerksam lesen, und wer seine Geschicklichkeit als Verschwörer kennenlernen will, der werfe nur einen Rückblick auf die vorjährige unglückselige Hamburger Expedition."
Daß die Revolution selbst dann siegt, wenn sie fehlschlägt, zeigt uns der Schrecken, den die Mailänder échauffourée den kontinentalen Herrschern bis ins Innerste einjagte. Man betrachte bloß den Brief, den die offizielle "Frankfurter Oberpostamtszeitung" veröfentlicht:
"Berlin, 15. Februar. Man ist hier tief beeindruckt von den Mailänder Ereignissen. Die telegraphische Nachricht erreichte den König am 9., just als er sich auf einem Hofball befand. Der König erklärte sofort, daß die Bewegung mit einer tiefgehenden Verschwörung verknüpft sei, die sich überallhin verzweige, und daß sich angesichts dieser revolutionären Bewegungen ein enges Bündnis zwischen Preußen und Österreich als unbedingte Notwendigkeit erweise. Ein hoher Würdenträger rief aus: , Wir werden also vielleicht die preußische Krone an den Ufern des Po zu verteidigen haben!´ "
So groß war der Schrecken im ersten Augenblick, daß ohne jede andere Ursache als diesen "tiefen Eindruck" etwa 20 Bewohner Berlins verhaftet wurden. Die "Neue PreußischeZeitung" das ultraroyalistische Blatt, wurde konfisziert, weil sie das angeblich von Kossuth herrührende Dokument veröffentlicht hatte. Am 13. legte der Minister von Westphalen dem Herrenhaus einen eiligen Gesetzentwurf vor, der die Regierung ermächtigen soll, alle Broschüren und Zeitungen zu konfiszieren, die außerhalb Preußens erscheinen. In Wien sind Verhaftungen und Haussuchungen an der Tagesordnung. Zwischen Rußland, Preußen und Österreich fanden sofort Verhandlungen darüber statt, daß bei der englischen Regierung ein gemeinsamer, die politischen Flüchtlinge betreffender Protest einzulegen sei. So schwach, so machtlos Sind die sogenannten "Mächte". Bei dem leisesten Anzeichen eines revolutionären Erdbebens fühlen sie schon die Throne Europas in ihren Grundfesten wanken. Inmitten ihrer Armeen, ihrer Verliese, ihrer Galgen zittern sie vor dem, was sie "umstürzlerische Versuche einiger weniger bezahlter Bösewichte" nennen.
"Die Ruhe ist wiederhergestellt." Jawohl, jene schreckliche, unheilvolle Ruhe zwischen dem ersten Aufbrausen des Sturmes und dem nächsten dröhnenden Donnerschlag.
Karl Marx
Aus dem Englischen.
Karl Marx: Der italienische Aufstand
New - York Daily Tribune Nr. 3701 vom 25. Februar 1853)
London, Freitag, 11 . Februar 1853
Die politische Erstarrung, die hier unter dem Schutze des trübsten Nebels der Welt so lange Zeit geherrscht hat, ist plötzlich gewichen, als aus Italien revolutionäre Nachrichten eintrafen. Der elektrische Telegraph übermittelte die Nachricht, daß es am 6. in Mailand zu einem Aufstand kam; daß zwei Proklamationen angeschlagen worden seien, eine von Mazzini, die andere von Kossuth, in denen die Ungarn in der österreichischen Armee aufgefordert werden, sich den Revolutionären anzuschließen; daß der Aufstand zuerst niedergeschlagen worden sei, dann aber wieder begonnen habe; daß die Österreicher, die im Arsenal stationiert waren, massakriert worden seien usw.; daß die Tore Mailands geschlossen worden seien. Wohl veröffentlicht die französische Presse zwei weitere Depeschen, aus Bern, datiert vom 8. und aus Turin vom 9., in denen berichtet wird, die Erhebung sei am 7. endgültig unterdrückt worden. Die Freunde Italiens betrachten es jedoch als ein günstiges Anzeichen, daß seit zwei Tagen keinerlei direkte Nachricht an das englische Auswärtige Amt gelangt ist.
In Paris kursieren Gerüchte, daß in Pisa, Lucca und anderen Städten große Aufregung herrsche.
In Turin trat das Ministerium infolge einer Mitteilung des österreichischen Konsuls eilig zusammen, um über den Stand der Angelegenheiten in der Lombardei zu verhandeln. Es war der 9. Februar, als die erste Nachricht London erreichte; dieser Tag ist merkwürdigerweise auch der Jahrestag der Proklamation der Römischen Republik im Jahre 1849, der Enthauptung Karls I. im Jahre 1649 und der Entthronung Jakobs II. im Jahre 1689.
Die Chancen der jetzigen Erhebung in Mailand sind gering, wenn nicht einige österreichische Regimenter zu den Aufständischen übergehen, Hoffentlich wird es mir auf Grund von Privatbriefen aus Turin, die ich täglich erwarte, möglich sein, das ganze Ereignis eingehend zu beschreiben.
Karl Marx
Aus dem Englischen.
Luca de Battisti, Luca Savini: La Posta di Milano 1849 - 1859
Vignola 2018
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Horst Schmollinger: Der Lindauer Bote: Eine jahrhundertelange, wechselvolle Transport - und Postgeschichte - Graubünden besonders betreffend
Forschungsgemeinschaft Tag der Briefmarke e.V. im BDPh
Moers 2014
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Milan expo 2009 Esposizione Filatica Nazionale Milanofil 2009
Milano 2009
italia 76 esposizione mondiale di filatelia Milano 14 - 24 ottobre 1976
Milano 1976
italia 76 esposizione mondiale di filatelia Milano 14 - 24 ottobre 1976
Milano 1976
Vito Salierno: Le Poste a Milano nei Secoli XV, XVI e XVII
La Martinella di Milano
Milano 1972
Paolo Vollmeier: Mailand. Die Transitstempel
Postgeschichte und Altbriefkunde Heft 21 - 1971
Offenbach am Main 1971
# Vorphilatelie / Altbriefkunde # Mailand # Postgeschichte # Stempel # DASV - Deutscher Altbriefsammler - Verein e.V.
Ministero di Lavori Pubblici: Esposizione Internationale di Milano 1906
Catalogo degli Oggetti, Disegni, Fotografie, Pubblicazioni
Milano 1906
# Kataloge / Briefmarkenkataloge # Mailand # Italien # Weltausstellungen / Internationale Ausstellungen
Guida Album di Milano e dell Esposizione 1906
Societa Cooperativa fra Rivenditori di Giornali Milano
Milano 1906
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Milano
Innamorati a Milano
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Schlagworte: Mailand Caso / Kasos
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